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Matrox Rapixo: FPGA-Framegrabber

Die Framegrabber-Familie Rapixo von Matrox Imaging umfasst CoaXPress- und CameraLink-Modelle mit Xilinx FPGA für die kundenspezifische Vorverarbeitung. RAUSCHER unterstützt Sie bei der Entwicklung der FPGA-Funktionalität.


Matrox Imaging hat mit Rapixo CXP und Rapixo CL Pro zwei neue Serien von Framegrabbern für die Version 2.0 des CoaXPress-Standards sowie für die CameraLink-Schnittstelle entwickelt. Die Besonderheit ist der integrierte Kintex® UltraScale™ FPGA von Xilinx, der kundenspezifische Vorverarbeitungsfunktionen übernehmen und damit die Host-CPU entlasten kann.

Bei der Entwicklung der benötigten FPGA-Funktionalität unterstützt RAUSCHER seine Kunden in enger Zusammenarbeit mit Matrox Imaging und setzt die kundenspezifischen Vorverarbeitungsfunktionen als Dienstleistung für den Anwender um.

Eine flexible Lösung für Kunden, die die FPGA-Vorverarbeitung selbst programmieren wollen, ist das umfangreiche Matrox FPGA Development Kit (FDK) von Matrox Imaging in Kombination mit der FPGA-Entwicklungsumgebung Vivado Suite von Xilinx: Es erlaubt auch ohne VHDL-Kenntnisse eine schnelle Einarbeitung in die FPGA-Programmierung mit der Programmiersprache C. Besonders bezahlt für den Anwender macht sich dabei, dass die neue Framegrabber-Generation von Matrox Imaging auf der FPGA-Technologie von Xilinx aufsetzt und somit die vollständige Integration in die Vivado Suite ermöglicht.

Die Rapixo CXP-Familie arbeitet auf Basis der Version 2.0 des Schnittstellenstandards CoaXPress und bietet sowohl CoaXPress-6-Modelle als auch CoaXPress-12-Varianten mit bis zu 12,5 Gbit/s pro Link. Für leistungsstarke Kameras oder um Multi-Kamera-Systeme zu realisieren gibt es Varianten mit 1, 2 und 4 Links. Power-over-CoaXPress (PoCXP) vereinfacht die Systemkonfiguration durch die Verwendung von nur einem Koaxialkabel zwischen Kamera und Framegrabber zusätzlich.

Auch in der Camera Link-Variante Rapixo CL Pro stellt Matrox Imaging Anwendern eine leistungsstarke Lösung mit FPGA-basierter Bildverarbeitung zur Verfügung. Diese Boards nutzen FPGAs der Xilinx Kintex 7-Familie, um eine kundenspezifische Integration von Steuerungs-, Formatierungs-, Streaming- und Vorverarbeitungs-Funktionen auf der Bilderfassungskarte zu realisieren. Ein PCI-Express 2.0-Interface mit acht Lanes (PCIe x8) garantiert eine stabile, sichere und schnelle Bilderfassung von Flächen- und Zeilenkameras mit bis zu zehn Taps bei je 85 MHz.

Neben den Standard-Varianten Single/Dual-Full erlauben die Dual-Full und Quad-Base Boards den gleichzeitigen Betrieb von vier CL-Base- bzw. zwei CL-Full-Kameras an nur einem Framegrabber.