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Bei herkömmlichen (entozentrischen) Objektiven ändert sich ähnlich wie beim menschlichen Sehen die Objektgröße im Bild, sobald sich der Arbeitsabstand ändert. Zusätzlich werden Details am Bildrand unter einem anderen Winkel und Abstand betrachtet als in der Bildmitte, was Vermessungsaufgaben sehr erschwert.
Telezentrische Objektive bilden dagegen nur diejenigen Lichtstrahlen ab, die achsparallel zwischen Objekt und Objektiv sind. Bi-telezentrische Objektive verfügen darüber hinaus über eine bildseitige Telezentrie. Beide Technologien bieten somit den Vorteil, dass damit aufgenommene Bilder räumlich ausgedehnter, dreidimensionaler Objekte ohne perspektivische Fehler dargestellt werden können. Dadurch eignen sie sich speziell für hochgenaue Messaufgaben in der industriellen Bildverarbeitung. Mit dem Optik-Hersteller Opto vertraut RAUSCHER im Bereich telezentrischer und bi-telezentrischer Objektive einem Partner mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich.